3. September 2008

herzog oppenrod smallNach einem spannenden und spektakulären Wochenende mit zwei kompletten Rennen im Rahmen der Doppelveranstaltung in Belleben stand fest: Florian Herzog aus Dresden ist neuer DMV-Landesmeister Ost. Dank einer überzeugenden Leistung war es ihm noch möglich, sich den Titel zu sichern.

Nach der Anreise am späten Donnerstagabend hieß es für den KKC-Racing-Piloten und sein Team, am Freitag möglichst schnell die besten Abstimmungen für die Rennen zu finden. Ein sechster Platz am Samstag im freien Training bedeutete aber für den Gillard-Piloten, „dass ich da einfach mal wach werden musste. Wir haben am Kart nicht großartig viel verändert. Dafür hat es im Zeittraining auch gepasst, so Florian Herzog. Und wie es gepasst hat. Als zweitschnellster Fahrer kam er aus dem Qualifying, und seine gute Form nahm er ins erste Rennen mit.

Das erste Rennen hätte nicht besser laufen können. Florian Herzog wartete geduldig auf seine alle sich bietenden Chancen und fuhr am Ende den verdienten Sieg ein. Beim zweiten Rennen ging es dann ebenfalls heiß her. „Leider habe ich in den allerletzten Runden des Rennen ein wenig den Gripp verloren, und musste mich auf Zwei zurückfallen lassen. Mit dem zweiten Rang in der Tageswertung war ich aber super zufrieden“, sagte der Gillard-Pilot nach dem ersten Renntag.

Im freien Sonntagstraining begann Florian Herzog verhalten und drehte zunächst die viert schnellste Runde, bevor er im Qualifying auf Rang zwei vorfuhr. Erneut fehlerfrei pilotierte der schnelle Dresdener dann sein Gillard-Kart über den Rundkurs von Belleben und sicherte sich durch zwei zweite Plätze genügend Punkte für die Gesamtwertung, um am Ende eines anstrengenden Wochenende den Titel des DMV-Landesmeisters Ost zu feiern.

„Jetzt geht es in zwei Wochen sehr wahrscheinlich in Hahn weiter. Hier kann ich noch wichtige Punkte für Bundesmeisterschaft sammeln. Ich liege auf Rang zwei, muss aber sicherlich hart kämpfen, um vielleicht noch nach ganz oben zu kommen. Und von hinten drängt die Konkurrenz, da muss ich auch aufpassen“, resümiert Florian Herzog.

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