31. März 2008

IF6E7650 smallTeamchef Knut Weinhard war am Wochenende mit seinem KF2 Piloten Florian Herzog zur Auftaktveranstaltung der neuen ADAC Kart Masters Serie nach Oschersleben gereist. Bei optimalen äußeren Bedingungen präsentierte sich der Dresdener Kartsportler in einer tollen Verfassung und erreichte in den beiden Wertungsläufen einen achten und einen zehnten Platz.

In der Klasse KF2 zeigte er im Kampf gegen die sowohl qualitativ als auch quantitativ stark vertretene Konkurrenz eine sehr gute Leistung.

Bereits im Zeittraining der besten ADAC Kartpiloten Deutschlands konnte der 14-jährige in seiner Gruppe die zehntschnellste Zeit erzielen. „Die knappen Abstände im Zeittraining zeigen eindeutig, wie eng es im Feld zugeht“, so Teamchef Knut Weinhard vor den beiden Wertungsdurchgängen.

Im ersten Rennen galt es dann für den Gillard-Piloten sich unter den Besten 17 zu platzieren und damit die Startberechtigung für das zweite Rennen zu sichern. Florian fuhr ein starkes Rennen, verteidigte seine Position und belegte am Ende sogar einen tollen achten Platz.

Der zweite Wertungsdurchgang wurde von insgesamt 34 Fahrern bestritten. Die 17 Besten der Gruppe A trafen im zweiten Lauf mit Finalcharakter auf die 17 Besten der Gruppe B. Der DMV-Bundesmeister der KF3 startete aus der achten Reihe, wurde immer schneller und arbeitete sich systematisch nach vorn. Mit geschickten Manövern sicherte sich der Dresdener letztlich den sehr guten zehnten Rang.

Entsprechend glücklich zeigte sich Teamchef Knut Weinhard nach dem Rennen: „Florian hat eine ganz tolle Leistung geboten. Wenn man bedenkt, dass das Starterfeld von der Größe her fast internationales Format hatte, ist das ein super Ergebnis. Florian ist sehr gut gefahren, hat das nötige Glück gehabt und hat sich zweimal in den Top-Ten platzieren können. Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden. Natürlich will man immer ganz oben stehen, aber man muss auch sehen, wer nach dem ersten Rennen schon nach Hause fahren musste.“

Zur neuen ADAC Masters Serie äußerte sich Knut Weinhard ebenfalls positiv:“ Die Serie ist super organisiert, dass System ist ganz gut. Mir persönlich gefällt nicht, dass man am Freitag nur dreimal fahren kann. Die Zeitabstände zwischen den Testmöglichkeiten sind zu groß. Dies erschwert zudem die optimale Einstellung des Karts.“

In der nächsten Woche wird Teamchef Knut Weinhard mit seinem Team zum DMV Ost Auftakt nach Templin reisen.

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